Wo liegt die Wahrheit? Wer erzählt fette Lügen? Ist die indische Coca-Cola tatsächlich mit Schwermetallen verseucht? Hat die Produktion von Coke in Indien wirklich den Wasserspiegel um quasi 100m gesenkt? Und wurde den Bauern wirklich erzählt, die Industrieschlämme seien guter Dünger? Ganz bestimmt. Aber wenn man sich die Coca-Cola Indien Webseite nach den globalen Streitereien im August anschaut, würde man fast glauben, der Konzern habe Recht…
Noch ein De-Branding-Projekt mit McDonalds als Hauptdarsteller… Das Ziel dieses Videos ist jedoch nicht das De-Branding des bekannten Fast-Food-Konzerns, sondern des Brands Christliche Kirche/Religion. McDonalds steht hier nur fuer Konsum.
colors, ein heft herausgegeben von benetton. besonders empfehlenswerte issues: travel, madness, telenovela, eigentlich alle vor 60. und auch echt schöne internet-konzepte. schade, dass das ganze von/für benetton stattfindet und das den kritischen inhalt des magazins ein wenig unglaubwürdig macht…
hier etwas Theorie: eine Besprechung von Georg Franck’s ‘Mentaler Kapitalismus’, dem Nachfolger von ‘Ökonomie der Aufmerksamkeit’, besprochen in Telepolis
++ v i r u s ++ fonts hat fuer die Olympiaspiele von 2004 einen superschoenen & superkritischen Pictogramme-Font entworfen: Olympukes. Gratis zum runterladen!
Tiempo BBDO hat die virale Kommunikationsguerilla-Kampagne nicht fuer die UNO gestaltet, sondern fuer die ONG Levántate im Rahmen der UN-Millenniums-Kampagne.
Am 16. Oktober findet der Welttag zur Überwindung der Armut statt. Ein Mitarbeiter des Parlaments hatte aus Solidarität geholfen, sodass vorigen Donnerstag die Bilder aus dem Inneren des Parlaments aufgenommen werden konnten. Der Rest der Bilder wurde montiert.
Das virale Video hatte zwar großen medialen Erfolg erzielt und wurde von vielen tausend Internetnutzern heruntergeladen, allerdings wird nun aufgrund einer Anzeige des Parlaments gegen dessen Mitarbeiter und die vier “gatos” wegen “schwerwiegender” strafbarer Handlungen ermittelt. Mitarbeiter der NGO bitten darum, von einer Bestrafung abzusehen. Der Zweck des Videos, das ganz klar als Montage zu erkennen sei, bestehe darin, auf die vielen Millionen Menschen hinzuweisen, die noch immer an Hunger sterben müssen. Die Vereinten Nationen selbst weisen jede Beteiligung an der Aktion “kategorisch” zurück.
Vielleicht war es am Anfang gar kein De-Branding, sondern nur konventionelle street-art… aber das Endergebnis ist 100% De-Branding Action!
Kurz und gut: ein Straßenkünstler, der nicht einverstanden ist, dass seine Kunst von der Werbe-/Mode-Branche ausgenutzt wird, schlägt auf kreative Art und Weise zurück.
Aber Achtung! Nicht alle Straßenkünstler sind dieser Meinung und verdienen fette Kohle, in dem sie Ihre subversive Kunst an große Konzerne verkaufen, die das Zeug als Werbemittel/Coolness-Element umfunktionieren. Wie z.B. die aktuellen Mtv-Germany-Graphiken (finde sie momentan nicht, aber ihr wisst schon was ich meine).
Recently, The Star, a newspaper in Toronto did a fashion layout using some of Poster Child’s posters as a background.
To let them know that he was watching, he put the model up on the same wall as a stencil in the same scale as the photograph.