“Die Abgabe für die mehr als 40 Millionen Autofahrer soll zum 1. Juli 2009 auf eine klimafreundlichere Steuer umgestellt werden. […] . Verhindert wurde die Absicht, große spritfressende Geländewagen steuerlich zu begünstigen.”
ueber Macht ist von Januar 2009 bis Herbst 2009 in 120 deutschen Städten zu Gast. 13 Dokumentarfilme regen zum Nachdenken an über die Macht, ihre Kontrolle, über nötige und unnötige Regeln und die besten Wege zu mehr Selbstbestimmung. Rund 30 bundesweite und mehr als 1.000 regionale Verbände und Organisationen der Zivilgesellschaft sind beteiligt, die in den 120 Städten Publikumsdiskussionen und Filmgespräche zu jeder Vorführung organisieren. Damit will das Festival die Vernetzung zivilgesellschaftlicher Initiativen und das Engagement von Ehrenamtlern fördern.
Genetisch veränderte Lebensmittel sind sicher. Das sagen die Hersteller-Firmen. Marie-Monique Robins brillante Recherche über den Biotechnologie-Konzern Monsanto untersucht, wie die »wissenschaftlichen Beweise« für diese Behauptung zu Stande kommen. Sie findet heraus, dass Gen-Manipulierer auch Forschungsergebnisse manipulieren. Gegenstimmen bringt Monsanto systematisch zum Verstummen. Robins Film enthüllt die Einflussnahme des Konzerns auf Politik und Kontrollbehörden bei seinem weltumspannenden Griff nach der Macht über unser Essen.
Does Your Soul Have A Cold […] is a documentary that looks at how the concept of depression and the use of anti-depressants have just recently been introduced in Japan. This new awareness has largely come about from Western pharmaceutical companies’ advertising.
Was überwiegt in diesem Beitrag: Meinungsmache von CNN, um Werbe-Kritische Anwandlungen auch in den USA zu unterbinden oder berechtigte Kritik an der Gefahr staatlicher Einflussnahme? Diese und andere Fragen kommen beim betrachten des Beitrages auf – anregend zu weiterdenken und recherchieren ….
Mist: wordPress zerhaut den Link! Ich kann’s nicht ändern. Tipps?
Bis zur Lösung des Problems: CNN video > Suche nach: “French public TV dumps ads” (CNN.com gibt keine Permalinks raus :-(
Das ist für mich ein Modell der Ethik der Zukunft: Sich seiner Begrenztheit bewußt zu werden und durch die Begrenztheit meiner Fähigkeiten dazu genötigt zu werden, andere anerkennen zu können. Das ist eine sehr bescheidene Ethik, denn sie muß ja auch sagen: Das geht mich nichts an, dafür bin ich nicht kompetent! Ich bin nicht dafür verantwortlich, ob in der äußeren Mongolei Demokratie eingeführt wird oder nicht. Es ist ein verantwortungsloses Geschwätz, wenn ich mich jetzt für die Befreiung von Tibet engagiere. Hingegen bin ich dann verantwortlich, wenn in Südfrankreich, also da, wo ich jetzt lebe, Menschen Fremde prügeln. Ich muß irgendetwas innerhalb meiner Kompetenz tun, um das einzudämmen.*
Das schließt nicht aus, daß wir uns darum kümmern sollten, welche Entscheidungen hier gefällt werden, die Tibet, die Mongolei, Afghanistan, Iran, Irak, usw. betreffen. Wenn von hier beispielsweise Waffen exportiert werden, Soldaten auf zweifelhafte Missionen geschickt werden, Handel getrieben wird mit entfernten Ländern, dann hat das mit uns zu tun. Dann sind wir kompetent diese Entscheidungen zu beeinflussen, da sie hier gefällt werden und wir als Bürger durchaus Mittel haben Politik und Wirtschaft zu beeinflussen. Natürlich kann sich von uns hier nicht jeder um alles kümmern. Jeder hat seine Kompetenzen und kann diese erweitern, um sich dann in einem (oder auch mehreren) Bereichen kompetent zu engagieren. Und sei der Kompetenzbereich auch noch so klein. Der eine kümmert sich um das Wohl seiner Nachbarschaft oder die Handhabung von Energie in seiner Umgebung, der Andere ist Wirtschaftexperte und versucht die Politik zu Gesetzen zu bewegen, die für mehr Gerechtigkeit und weniger Ausbeutung sorgen. Dazwischen und Aussenrum gibt es unendliche rießige und winzige Kompetenzfelder – für jeden das passende !-)
Ob es um die Finanzmärkte geht, um Klimaschutz oder um die Lebensmittel, die wir essen – überall hinterlassen Lobbyisten ihre Spuren, auch wenn sie auf den ersten Blick für den Bürger nicht erkennbar sind. In den letzten Wochen haben wir viele Steine umgedreht, Wegmarken gesucht und dunkle Stellen ausgeleuchtet, um diese Spuren für Sie, liebe Leser, sichtbar zu machen und zu „kartieren“. Jetzt ist das Ergebnis da:Der „LobbyPlanet Berlin“, Stadtführer durch den Berliner Lobby-Dschungel.
Anhand von über 50 Stationen erläutern wir die Methoden und Tricks der Lobbyisten und Strippenzieher. Wir zeigen Ihnen, wo und wie zwischen touristischen Sehenswürdigkeiten und glitzernden Einkaufswelten Politik gemacht wird – und welche Interessen dabei zu kurz kommen. Der „LobbyPlanet Berlin“ gibt eine leicht verständliche Einführung in folgende Themen: Was ist Lobbying? Wie arbeitet ein Lobbyist? Wieso betrifft mich das?