Learn the basics
October 18th, 2007 by Fabio
von atypic das produkt “branded”
October 18th, 2007 by Fabio
von atypic das produkt “branded”
October 3rd, 2007 by Fabio
via wooster
September 1st, 2007 by Fabio
Nach dem Post How to look at billboards
A la “Delete”… Wollte nur ausprobieren, wie eine maschinenlesbare Stadt aussehen koennte… Die Werbetafeln komplett wegzumachen (wie in Sao Paulo) waer natuerlich das beste; den QR-Kompromiss faende ich aber auch nicht schlecht. Werbung nur fuer die, die Werbung sehen wollen. Aesthetisches Pixel-Overkill fuer alle anderen.
August 8th, 2007 by Fabio
via: ekosystem / Urban art workshop (Madrid)
An intervention that graphically materializes an utopian power to react against visual assault in the urban environment. The artist ironically transfers to a street level the symbol that, in a virtual context, confers the spectator the capacity to make a visual attack disappear. A subtle wink to the fellow victim.
August 6th, 2007 by allan
Soweit ich mich erinnern kann war es am letzten Wochenende, dass ich am European Headquarter der De-Branding Bewegung (genannt auch de-brand-zentrale) vorbei kam. Da gerade Betriebsferien sind und nur mit halber Kraft gearbeitet wird, musste ich die herunter gelassenen Jalousien unbedingt fotografieren.
Holz ist…
… konsequentes De-Branding in Bild und Form / Fundstelle nähe der Kölner Messe /
Opfer ist eine aktuelle unbekannte ; ) Großformat Kampagne / biologisch abbaubar*
July 19th, 2007 by Kris
unglaublich einfache, perfekte, unterhaltsame und geistreiche Typofilme. Nicht neu, aber soeben von mir wieder neu entdeckt (danke für den Link Michi).
Y0UNG-HAE CHANG HEAVY INDUSTRIES. Reine Feude !-)
1 Wort sagt mehr als tausend Bilder – – – und 1000 Worte noch mehr.*
Vor allem lassen die Worte Raum für den Film im Kopf. Der ist zwar nicht immer besser, als Holywood, aber er ist meiner. Diese Freiheit nehm’ ich mir.
* Ausserdem verwendet Chang fantastische Musik und synkronisiert seine Filme bestens (so gut das halt in Flash geht).
July 12th, 2007 by Kris
ist das Essay von Howard Gossage betitelt, in dem er auf pointierte Art und Weise gegen Außenwerbung argumentiert. Dabei war Gossage keineswegs gegen Werbung im Allgemeinen. Im Gegenteil, er war selbst Werber. Doch Außenwerbung ist seiner Meinung nach visuelle Umweltverschmutzung, da es unmöglich ist ihr auszuweichen. Im TV kann ich zappen oder ausschalten. In einer Zeitung weiterblätter oder sie erst gar nicht kaufen. Außerdem, so argumentiert er, hätte Außenwerbung kein Medium, das von der Außenwerbung profitiert, oder, das gar nur durch diese Form der Werbung zu Stande käme. Während Zeitungen und Fernsehen ohne Werbung gar nicht existieren würden (zumindest nicht im gegenwärtigen System und in ihrer aktuellen Ausgestaltung). Dadurch erzeugt Werbung einen Mehrwert. Wie gesagt, Goosage ist nicht gegen Werbung und sicherlich auch kein Antikapitalist.
Also weg mit der Außenwerbung oder es so wie die Japaner machen: Plakate bestehen hauptsächlich aus einem gigantischen Sematag oder genauer gesagt QR-Codes bestehen. Erst wenn ich meine Handy-Kamera darauf richte erhalte ich die Botschaft bzw. den Link. Natürlich sind nur einige wenige Plakate dort so, aber nehmen wir mal an alle Plakate dürften gar nicht anders sein. Würde zwar absurd aussehen, wenn die Stadt zur Sematag-Landschaft würde, aber die Freiheit der Wahl wäre zumindest wieder einigermaßen hergestellt. Und wir hätten eine maschinenlesbare Stadt anstatt eine lesbare Maschinenstadt. Meine Maschine könnte das alles schön lesen und nach meinen Präferenzen filtern. Also ich ginge mit meinem always-on-rundum-Sematag-Scanner auf der Mütze durch die Stadt und ab und an macht mich mein iPone darauf aufmerksam, daß es da etwas nach meinem Geschmack gibt. Cool. Doch eigentlich hätte ich’s lieber gleich, wie in Sao Paolo und könnte selbst mit offenen Augen durch die Stadt gehen ohne den Codes des Konsums permanent ausgesetzt zu sein.
Mein Dank gilt Fabio, der mich durch seinen Kommentar zum Sao-Paolo-Posting auf Gossage gebracht hat und mir außerdem Fotos von den japanischen Sematag-Plakaten geschickt hat. Grazie Fabio!
a) „For Sports-inspired Lifestyles“ + american 3d-grunge-Typo + athletische Frau ?
b) „Panem“ in pseudo-handwerklich-antiker Typo auf Klebefolienladenbeschriftung ?
c) Zeitgeist-Interior-Design-Junk-Food + fotogene Hamburger + “i am lovin’ it” ?
a = Der Claim der ISPO auf einem der vielen Großplakate im Hauptbahnhof
b = Brötchenladen im U-Bahn-Sperrgeschoss
c = McDonalds neu verpackt im U-Bahn-Sperrgeschoss
Das alles und noch viel mehr auf dem kurzen Weg vom Zug zur U-Bahn. Ich möchte kotzen und schreien: Bullshit! Wer hat das erlaubt?
Ich kann Amoklauf verstehen.
Hirn schaltet sich ein: bringst nix! Würde eh niemand darauf eingehen oder nur Kopf schütteln, lachen oder wegsehen. Doch was machen? Diese Ohmacht macht mich wahnsinnig.
July 9th, 2007 by Kris
wow – ich bezweifle zwar, daß der Clip für diejenigen verständlich ist, die web2.0 nicht ohnehin bereits geschluckt haben, aber für mich bringt’s das Ganze doch recht funky auf den Punkt. Die dunklen Seiten werden einfach weggelassen. Aber vollkommener Optimismus kann auch mal Spaß machen. Wäre eine schöne Aufgabe das dunkle Gegenstück zu diesem hellen Clip zu machen (Überwachung, Kontrolle, Manipulation, etc.).
via So So