ooops

ooops

hier testen.

Punk & Rock

punk

rock

¨ weg

Kleiner Eingriff, große Wirkung. Nur durch das löschen der zwei Punkte auf dem ä, kommt die Wahrheit an’s Licht: Unterm Strich zahl ich.

Peter Muehlbauer schreibt auf Telepolis zur Aktion des Bundes mündiger Bürger:

Der Bund mündiger Bürger (BmB) ruft derzeit dazu auf, ein Antragsformular für die Eröffnung eines Kontos bei der von der Regierung geplanten “Bad Bank” herunterzuladen: “Wer seine Miesen auf dem Konto schon immer loshaben wollte”, so der Appell, “oder wer einen lästigen Kredit und sonstige Verpflichtungen am Hals hat, die er gerne jemand anderen aufbürden würde, hat für die Dauer der Aktion die einmalige Gelegenheit dazu”. Das ausgefüllte und unterschriebene Formular soll entweder direkt an das Bundeskanzleramt oder an den BmB geschickt werden, der es dorthin weiterleiten will.

Ob dieses Bild von der selben Aktion stammt, weiss ich nicht (ich galube nicht), aber es passt zum Thema.

Zumwinkel Postbank

Vertrauen Sie keinem Wahlplakat!

Traue keinem Plakat

Das einzig vernünftige Wahlplakat bisher macht darauf aufmerksam wie wenig man ihm selbst und den anderen Plakaten trauen kann. Und genau neben diese gehört es, sagt die Piratenpartei und liefert eine Anleitung, die zeigt wie das geht. Also rein ins Internet und her mit den Informationen.

@ Alex: danke für den Hinweis!

Plastic Planet

Von der Site zum Film:

Kunststoffe können bis zu 500 Jahre in Böden und Gewässern überdauern und mit ihren unbekannten Zusatzstoffen unser Hormonsystem schädigen. Wussten Sie, dass Sie Plastik im Blut haben?

Regisseur Werner Boote zeigt in seinem investigativen Kinodokumentarfilm, dass Plastik zu einer globalen Bedrohung geworden ist. Er stellt Fragen, die uns alle angehen: Warum ändern wir unser Konsumverhalten nicht? Warum reagiert die Industrie nicht auf die Gefahren? Wer ist verantwortlich für die Müllberge in Wüsten und Meeren? Wer gewinnt dabei? Und wer verliert?

Das ist ernst und hört sich auch so an. Der Film enthält aber auch einige sehr witzige Szenen, die das Absurde unsres Planet Plastic rüberbringen.

International Greenpeace Tribune

International Herald Tribune vom 19. Dezember 2009:

International Greenpeace Tribune

RebelArt vom 27. Juni 2009:

The Yes Men haben wieder eine Tageszeitung gefälscht, diesmal im Auftrag von Greenpeace. Nachdem Greenpeace bereits mit Mark Jenkins zusammengearbeitet hat, hat anscheinend auch diese Organisation den Charme der Subversion erkannt. Gummiboot-Aktivismus ade! Via: Mail

Greenpeace Lügendetektor vom 18. Juni 2009:

Brüssel/London (dpa) – Mit einer täuschend echt nachgemachten Ausgabe der in Paris erscheinenden Zeitung «International Herald Tribune» hat die Umweltschutzorganisation Greenpeace am Donnerstag die Staats- und Regierungschefs der EU vor einer Klimakatastrophe gewarnt. Das Blatt mit dem Erscheinungsdatum 19. Dezember 2009 berichtet über einen «historischen Deal zum Schutz des Klimas», auf den sich die Klimakonferenz in Kopenhagen geeinigt habe. Die Greenpeace-Ausgabe der englischsprachigen Zeitung wurde wenige Stunden vor Beginn des EU-Gipfels in der Umgebung des Tagungsortes verteilt. Bei dem Treffen in Brüssel wollen die Staats- und Regierungschefs der 27 EU-Staaten auch über die Verringerung des Ausstoßes von Kohlendioxid beraten.

Natürlich, man darf gute Leute nicht belügen, aber die Betrüger zu betrügen, war schon immer eine List der Schwachen gegen die Starken und eines der schönsten Spiele überhaupt. Auch hat noch nicht jede unwahre Aussage die sittliche Qualität einer Lüge. Manchmal muß man mit der Täuschung der Wahrheit zum Durchbruch verhelfen.

Gert Postel

Branding und De-Branding

Hakenkehren - andreas-neumeister

Von Andreas Neumeister (via Evelyn per Mail)

brabd keyboard

mehr zum Brand Keyboard auf dem blog von Ingacio Pilotto.

Wir sind die Energie!

Stell Dir vor:

Mit schon 500 Euro bist Du Miteigentümer von 90 Stadtwerken mit 7,5 Millionen Kunden. Du kannst mitbestimmen, ob diese mit Atomstrom oder grünem Strom versorgt werden. Du kannst dafür sorgen, dass Millionenbeträge nicht länger in Konzernkassen versickern, sondern zurück in die Taschen der Bürger vor Ort fließen.

mehr bei energie-in-buergerhand.de

Zum Thema:

Konzerne zerschlagen – so eine Parole hört man sonst gewöhnlich von der

radikalen Linken. Wer sie jetzt umsetzt, ist die EU-Kommission. Die hat

befunden, dass der deutsche Strommarkt viel zu stark konzentriert ist, und

dass die vier großen Energieversorger viel zu viel Marktmacht haben. Jetzt

wird E.ON dazu verdonnert, einen Teil seines Kerngeschäfts zu veräußern. Der

Energieriese muss sich einiger Federn entledigen und wird seine Tochter

Thüga verkaufen.

Das wichtige daran ist nicht, dass es als diskursiver Sieg der Linken

gefeiert werden könnte. Viel wichtiger ist, dass dies eine große Chance zur

Re-Demokratisierung der Energiewirtschaft in Deutschland bietet. Und diese

Chance wurde auch sogleich ergriffen. Einige Freiburger Engagierte haben die

Initiative “Energie in Bürgerhand” [1] gegründet und möchten die Thüga

kaufen. Und sie dann zum ersten ökologischen und sozialverträglichen

Energiekonzern in Deutschland umbauen!

aus Energie in Bürgerhand von von Tilman Santarius via Attac-Konsumnetz@listi.jpberlin.de

« Prev - Next »